der blühende raps taucht die halbe gegend hierzulande in tief zitroniges gelb und derselbe wald der auf den herbstfotos etwas unheimlich und düster wirkte, präsentiert sich jetzt in sattem, fettem grün. dort wo ich die letzten fünfundzwanzig jahre lebte, waren solche farbenspiele nicht vor anfang juni zu sehen.

tag 3 mit dem wauzi:
die katzen fangen ihn langsam an zu akzeptieren, wobei interessanterweise der größte schißhammel von den dreien, der kater, sich jetzt als der mutigste von allen dreien entpuppt.

der hund selbst scheint ein recht schlauer, gleichzeitig total braver zeitgenosse zu sein, versuchtes stöckchenschmeissen quittierte er allerdings mit sofortigem davonlaufen, was kein recht gutes licht auf seine unbekannten vorbesitzer wirft.

auf einen namen haben wir uns immer noch nicht festgelegt.
einstweilen heisst er "bub".








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