4. april 2011
verschnaufpause.....
zeit sich wieder mal ein bisl zu sammeln.
zeit wieder mal runter zu kommen, die letzten wochen waren nämlich, gelinde gesagt grenzwertig. in jeder hinsicht. arbeitspensum mehr als überdurchschnittlich, schlafpensum viel viel weniger als durchschnittlich.
mentale belastung ganz schön arg.
das einem bewußt werden, da jetzt nicht mehr umdrehen zu können.
jetzt sinds genau sieben tage, daß wir unseren laden aufgesperrt haben.
gästeansturm weit höher als erwartet, weit höher als erhofft.
vorgestern der offizielle teil (viel brimborium) des ganzen.
alle wichtigtuer versammelt, händeschüttler, schulterklopfer, selbstdarsteller usw. ich und die schwarze katze mittendrin. falscher film, ganz sicher.
darunter gemischt katiza, frau rosmarin, die testsiegerin, la mamma und datja.
was für eine überaschung
eine echte bereicherung diese menschen kennen gelernt zu haben, ich wünschte, ich hätt mich den ganzen abend zu ihnen setzen können.
es tat mir leid kein vernünftiges gespräch, mangels zeit, mit diesen bemerkenswerten frauen führen zu können. und wie schon bei katiza zu lesen war, eine art von vertrautheit ohne große worte, ohne großes gehabe, einfach so, ich hätte keine gröberen probleme gehabt diesen frauen von meinen ängsten, sorgen, freuden und leidensschaften zu erzählen, mich zu öffnen.
vielleict ein andermal.
ich war an diesem abend jedoch zum hände schütteln verurteilt. meine "howard hughes ader" kam ein wenig durch, angst vor ansteckung.
sie müssen wissen, ich bin nicht der klassenbeste in small talk.
ich bemühe mich auch gar nicht. ich spreche wenn ich was zu sagen hab, wenn nicht, dann halte ich meinen mund.
hab ich mir irgendwann in der steinzeit angewohnt.
falls dann irgendwann mal wieder so etwas wie alltag einkehren sollte, wünsche ich mir am ottensteiner stausee mit dem kanu bis ins hinterste eck zu fahren und einen tag lang meine ruhe zu haben. und acht stunden schlafen.
mein bruder würde sagen ich beherrsche die wirtesprache, das jammern, schon recht gut. das typische gastronomiesteuerverständnis hat er mir letztens attestiert.
wie dem auch sei, jedenfalls trau ich mich recht positiv gestimmt in die zukunft zu schauen. wir loten jetzt mal die lage aus, was kann man verkaufen, was kommt gut an, wie weit reicht das verständnis, ohne dabei die wichtigkeit eines guten gulasch und eines guten beuschls aus den augen zu verlieren.
interssanterweise verkaufen wir bis jetzt, in dieser kurzen zeit teureren wein weit besser als günstigern. und das in einer billigweingegend.
hirtzberger geht wie sau weg. zull und stift auch.
wenns so weiter geht werd ich noch mitarbeiter einstellen.... müssen.
um die stelle der küchenhilfe haben sich mehr als zwanzig personen beworben. mit gehaltsvorstellungen die sich weit unter dem bewegen, wie ich es aus tiroler zeiten kenne...
ich glaub wir haben recht nette fähige leute um uns gesammelt.
jetzt heißts nur noch gesund bleiben, klingt banal, krank werden wäre aber eine eine katastrophe gröberen ausmaßes.
jedenfalls, im lot befindet sich noch fast gar nichts, die abläufe sind noch nicht ganz rund, administratives will noch geübt werden, die leute müssen in sachen wein noch geschult werden, in der küche ist bei weitem noch nicht alles so wie ich es haben will, aber zumindest ansatzweise bin ich zufrieden.
zeit sich wieder mal ein bisl zu sammeln.
zeit wieder mal runter zu kommen, die letzten wochen waren nämlich, gelinde gesagt grenzwertig. in jeder hinsicht. arbeitspensum mehr als überdurchschnittlich, schlafpensum viel viel weniger als durchschnittlich.
mentale belastung ganz schön arg.
das einem bewußt werden, da jetzt nicht mehr umdrehen zu können.
jetzt sinds genau sieben tage, daß wir unseren laden aufgesperrt haben.
gästeansturm weit höher als erwartet, weit höher als erhofft.
vorgestern der offizielle teil (viel brimborium) des ganzen.
alle wichtigtuer versammelt, händeschüttler, schulterklopfer, selbstdarsteller usw. ich und die schwarze katze mittendrin. falscher film, ganz sicher.
darunter gemischt katiza, frau rosmarin, die testsiegerin, la mamma und datja.
was für eine überaschung
eine echte bereicherung diese menschen kennen gelernt zu haben, ich wünschte, ich hätt mich den ganzen abend zu ihnen setzen können.
es tat mir leid kein vernünftiges gespräch, mangels zeit, mit diesen bemerkenswerten frauen führen zu können. und wie schon bei katiza zu lesen war, eine art von vertrautheit ohne große worte, ohne großes gehabe, einfach so, ich hätte keine gröberen probleme gehabt diesen frauen von meinen ängsten, sorgen, freuden und leidensschaften zu erzählen, mich zu öffnen.
vielleict ein andermal.
ich war an diesem abend jedoch zum hände schütteln verurteilt. meine "howard hughes ader" kam ein wenig durch, angst vor ansteckung.
sie müssen wissen, ich bin nicht der klassenbeste in small talk.
ich bemühe mich auch gar nicht. ich spreche wenn ich was zu sagen hab, wenn nicht, dann halte ich meinen mund.
hab ich mir irgendwann in der steinzeit angewohnt.
falls dann irgendwann mal wieder so etwas wie alltag einkehren sollte, wünsche ich mir am ottensteiner stausee mit dem kanu bis ins hinterste eck zu fahren und einen tag lang meine ruhe zu haben. und acht stunden schlafen.
mein bruder würde sagen ich beherrsche die wirtesprache, das jammern, schon recht gut. das typische gastronomiesteuerverständnis hat er mir letztens attestiert.
wie dem auch sei, jedenfalls trau ich mich recht positiv gestimmt in die zukunft zu schauen. wir loten jetzt mal die lage aus, was kann man verkaufen, was kommt gut an, wie weit reicht das verständnis, ohne dabei die wichtigkeit eines guten gulasch und eines guten beuschls aus den augen zu verlieren.
interssanterweise verkaufen wir bis jetzt, in dieser kurzen zeit teureren wein weit besser als günstigern. und das in einer billigweingegend.
hirtzberger geht wie sau weg. zull und stift auch.
wenns so weiter geht werd ich noch mitarbeiter einstellen.... müssen.
um die stelle der küchenhilfe haben sich mehr als zwanzig personen beworben. mit gehaltsvorstellungen die sich weit unter dem bewegen, wie ich es aus tiroler zeiten kenne...
ich glaub wir haben recht nette fähige leute um uns gesammelt.
jetzt heißts nur noch gesund bleiben, klingt banal, krank werden wäre aber eine eine katastrophe gröberen ausmaßes.
jedenfalls, im lot befindet sich noch fast gar nichts, die abläufe sind noch nicht ganz rund, administratives will noch geübt werden, die leute müssen in sachen wein noch geschult werden, in der küche ist bei weitem noch nicht alles so wie ich es haben will, aber zumindest ansatzweise bin ich zufrieden.
profiler1 - 4. Apr, 23:08