eine vielschichtig zu beantwortende Frage... oft erliegt man der Illusions des Wollens und alles fügt sich... gewollt wurde etwas ganz anderes... oder das "Gewollte" erweist sich als "falsch"... aber kann es falsch sein? Ist es nicht so richtig, wie es ist? Ist es nicht der Weg? Die Erfahrung, die sich einstellen wollte? Immer ist es ein Tor und eine Chance. Kann der Mensch überhaupt frei wollen? Oder ist er nicht Produkt seiner Umstände? Hat er sich frei gemacht von seinen Konditionierungen? Emotionen? um wirklich frei zu handeln? Ist das überhaupt möglich? Buddha sein... ein befreiter Mensch... ;-)

Inwiefern können wir uns also nach außen so geben, wie wir innen sind? Besteht da die Notwendigkeit? Heisst äussere Gelassenheit, dass man innen nicht betroffen ist? Muss es heissen, dass wenn man äußerlich betroffen wirkt, dass man dies auch innen ist? Heisst das, dass man dann eine Maske trägt? Ich denke nein, denn man ist, wie man ist, da man sich nicht verstellt. Derjenige, welcher bewusst sich verstellt, der bewusst eine Maske aufsetzt, ist innen und aussen verschieden, aber gewollt. Viele sind aber innen und aussen verschieden, ohne eine Maske zu tragen. Oder, sind sie wirklich verschieden? Bedeutet Ruhe Unberührtheit, oder habe ich gelernt, mit den Emotionen, mit dem "Wahnsinn" des Lebens umzugehen. Muss man alle innere Emotionen nach Aussen tragen, um authentisch zu sein? Authentisch bedeutet für mich, so zu sein, wie ich bin und anderen, auch nicht mir selbst, vorzuspielen (eine Maske zu tragen), jemand anders zu sein. Dafür gehört für mich das Bewußtsein des Vorspielens. Jemand der unbewußt eine Maske trägt, ist auch er selbst. Anders ist es ihm nicht möglich, als bis er sich selbst befreit. Er ist aber immer er selbst und aufrichtig. Oftmals tragen Menschen viele Masken, ohne sich dessen bewußt zu sein.

Was ist eine Maske? Oft auch einfach ein Teil unseres Wesens und so lange wir sie unbewusst tragen, genauso wahr. Deswegen fragt sich, ob sie dann wirklich eine Maske war und nicht nur eine Schicht, eine Haut, unseres Wesens. Im Endeffekt ist sogar derjenige, der allen immer mit tausend Masken begegnen "muss", diese bewußt vorspielt, er selbst, denn das ist sein Wesen, sein Ausdruck, sein Sein. Es ist halt einfach nur ein sehr manipulierendes Sein, eine bewusste Mimikry. Es fragt sich, ob es notwendig ist... aber was ist schon notwendig... Be as you are... mit all deinen Masken oder auch nicht... schön ist es, wenn man in seinem Sein vermeiden kann, anderen und sich selbst zu schaden... und in Liebe handelt... zum Wohl...

ist Innen und Außen nicht auch Yin und Yang? Verschieden und eins?