zweite Wort, Jestrüpp, klingt mir nach berlinerisch "Gestrüpp", was Sträucher und Büsche bedeutet. Schmökelung könnte (ich habe hier kein JuhTuhb) von schmökern, lesen, kommen. Der Rest ist auch mir nicht klar.

Also zum Thema Jestrüpp stimme ich dem Herrn Pathologen zu.
Schnakeln = Quatschen.
Kann aber auch schnackeln = p*mpern heißen. :-)
Wie genau man das schreibt, kann ich auch nicht sagen, da das ja "Umgangssprache" ist und ich zumindest das selten schreibe. :-)
Der Rest sind böhmische Dörfer.

Ich würde Herrn Kalkbrenner glatt mal an-emailen. Oder? :-)

Böxig leise = aus den boxen ertönt die musik zu leise. Vielleicht aber vielleicht auch nicht :-Q

Also die Kreation 'böxig leise' würde ich so übersetzen: gemäßigter Lautsprechersound.

Jestrüpp = berlinerisch Gestrüpp, wie der Doktor schon sagte

also ich muss das nicht übersetzen können. dachte erst, es wär'n gedicht - dabei sind's musiktitel! lautmalerisch, würd ich sagen. und außer dem plakativen jestrüpp schöne begriffe, die die fantasie anregen.

ich glaub's nicht - der sohn ist zum schulschluss heimgekommen und geht gleich zum diesjährigen open air auf der festung, wer tritt auf: paul kalkbrenner!!! ausverkauft .....

'Schnackeln' ist legendär, seit Frau Thurn & Taxis in einer Talkshow über das Thema 'Aids' verlautbart hat: 'Der Schwarze schnackelt halt gern'

@Profiler1 Also, was den Tiroler Dialekt angeht, stehe ich, zugegebener Maßen, auf wackeligen Füßen, bei uns allerdings ist "Schnackerl" Synonym für Schluckauf. (Nicht zu verwechseln mit den "Schneckerl", so werden in meiner Region Locken bezeichnet.)


"schnaken" kenne ich aus Hamburg und heißt dort plaudern. Das L wurde vielleicht von einer undeutlichen Aussprache dazu gezaubert?

Zu "böxig" und "Schmökelung" weiß leider nicht einmal das Jugendsprachelexikon einen Rat. Dort gibt es ja sonst die phantasievollsten Wortneuerscheinungen.